Eva Trobisch

Regisseur/in von:

Ivo
Nüchtern beobachtend aber mit großer Empathie zeigt Eva Trobisch den Alltag einer Palliativpflegerin und erzählt von einer besonderen Dreiecksbeziehung, die sich mit einer Patientin und deren Mann ergibt. Wertungen entzieht sich der Film und ist damit auf positive Weise herausfordernd.
So wie die oft strapazierte Redewendung heißt das Spielfilmdebüt der Regisseurin Eva Trobisch: »Alles ist gut«. In ihm verkörpert Aenne Schwarz eine Frau Mitte 30, die ihr Leben mittels fortwährender Beschwichtigungstaktik absolviert – bis sie implodiert, bevor sie erstickt an all den unbewältigten Konflikten, die sich in ihr akkumuliert haben. Trobisch inszeniert das als stille Eskalation. Ein ungewöhnlicher Film mit einer herausragenden Darstellerin

Drehbuchautor/in von:

Ivo
Nüchtern beobachtend aber mit großer Empathie zeigt Eva Trobisch den Alltag einer Palliativpflegerin und erzählt von einer besonderen Dreiecksbeziehung, die sich mit einer Patientin und deren Mann ergibt. Wertungen entzieht sich der Film und ist damit auf positive Weise herausfordernd.
So wie die oft strapazierte Redewendung heißt das Spielfilmdebüt der Regisseurin Eva Trobisch: »Alles ist gut«. In ihm verkörpert Aenne Schwarz eine Frau Mitte 30, die ihr Leben mittels fortwährender Beschwichtigungstaktik absolviert – bis sie implodiert, bevor sie erstickt an all den unbewältigten Konflikten, die sich in ihr akkumuliert haben. Trobisch inszeniert das als stille Eskalation. Ein ungewöhnlicher Film mit einer herausragenden Darstellerin

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Meldung
Eva Trobisch, 40, Regisseurin, studierte an der Hochschule für Film und Fernsehen ­München, der NYU Tisch School in New York und der London Film School. Ihr erster Langfilm »Alles ist gut« feierte interna­tionale ­Premiere in Locarno und wurde dort als bester Debütfilm ausgezeichnet. Im Juni kommt ihr Spielfilm »Ivo«, der auf der Berlinale in der Sektion Encounters lief, in die Kinos. 
Tipp
am So., 16.12. in Frankfurt am Main – epd-Film-Autor Ulrich Sonnenschein spricht mit Eva Trobisch über ihren Film »Alles ist gut«